Am Anfang sei das Wort.
Diese leicht abgewandelte Anleihe aus dem Johannesevangelium sei mir hier gestattet.
Nicht Fleisch, wie in der biblischen Vorlage, wird hier das Wort, sondern
Imagination.
Und das Wort heißt „
Harfe“.
Dieses Wort möchte ich an den Beginn meiner Betrachtung stellen, denn ich bin mir sicher,
dass fast jeder eine eigene Vorstellung davon hat, was eine „
Harfe“ ausmacht.
Es mag eine ganz konkrete sein, vielleicht auch eine mehrschichtige, vielfältige.
Kaum jemand aber dürfte jede Form der Harfe weltweit und über alle Zeitalter sowie jede Symbolik parat haben, wenn er das Wort „
Harfe“ imaginiert.
Wir haben jedoch die Möglichkeit einzelne Dimensionen und daraus Facetten näher zu beleuchten.